Sri lanka Rundreisen mit Privatem Fahrer – Guide

DIE 50 ZIELE, DIE SIE GESEHEN HABEN SOLLTEN

 

Colombo und der Westen

Zwischen Kolonialzeit und Moderne- Colombo
Eine quirlige Hauptstadt
Buddhistische Tempel und Hindutempel finden sich neben Moscheen und Kirchen, Szenecafés neben Garküchen- Colombo ist eine Stadt faszinierender Kontraste. Und weil der Bürgerkrieg 25 Jahre lang für leere Staatskassen sorgte, wurden die prächtigen Kolonialbauten der Europäer nicht Opfer von Abrissbirnen, sondern verleihen der Stadt Charme und Charakter

 

Das alte Asien- Basarviertel Pettah

Hier lebt der Orient
Händlergewirr, Garküchen und Heiligtümer der Muslime, Christen und Hindus- im alten Basarviertel Colombos taucht man mit allen Sinnen in den Orient ein. Laut und farbenfroh, multikulturell und multireligiös präsentiert das Pettah- Viertel die letzte Nische des alten Asien in Colombo, dessen Faszination man sich kaum entziehen kann.

 
Schätze der Vergangenheit- Nationalmuseum

Ein Repräsentativbau ganz in Weiß- eines der schönsten Zeugnisse des Kolonialstils in Colombo-
birgt das wichtigste Museum des Landes mit zahlreichen Exponaten, die von der großen Geschichte des Landes zeugen.

 
Schicke Adresse- Dehiwala- Mount Lavinia

Endlos lange Badestrände und ein traditionsreicher Tierpark- der zweitgrößte städtische Ballungsraum des Landes grenzt im Süden an Colombo und bietet jede Menge Freizeitwert.

 
Das Tor zu Sri Lanka- Negombo

Badeort am Zimtkanal
Negombo zählt nicht nur zu den größten Städten des Landes- es ist auch vom Flughafen aus schnell erreichbar und deshalb für viele Besucher die erste Anlaufstelle in Sri Lanka.
Kolonialbauten, Kirchtürme, Fischerboote -Negombo bietet reichlich Fotomotive. Und einen endlosen Strand zum Baden und Flanieren.

 
Das Paradies der Kitesurfer- Kalpitiya

Auf der schmalen Kalpitiya- Halbinsel zwischen Meer Lagune und auf den Inselchen in der Dutch Bay herrscht Goldgräberstimmung. Kein Wunder- Küste und Unterwasserwelt sind ein Traum und das entdecken immer mehr Besucher.

 
Nationalpark der Superlative- Wilpattu

Wildlife- Fans kommen in Sri Lanka ganz und gar auf ihre Kosten, die Tierwelt des kleinen Landes ist überwältigend. Und unter den 20 Nationalparks des Landes ist Wilpattu zwar nicht der bekannteste, aber der älteste und größte.

 
Strandperlen des Südwestens- Beruwela und Bentota

Badeorte der ersten Stunde
An der Südwestküste nahm der Badetourismus in den späten 1970er- Jahren richtig Fahrt auf, wurde jedoch durch den Bürgerkrieg ein paar Jahre später heftig gebremst. Heute gehören die beiden Orte, die mehr oder weniger zusammengewachsen sind, wieder zu den beliebtesten und vielseitigsten Badezielen der Insel.

 
Heimat der Masken- Ambalangoda

Die Tradition lebt
Ambalangoda ist mehr als ein weiterer Standort zwischen Bentota und Hikkaduwa. Berühmt ist der Ort als Zentrum der Maskenschnitzerei. Im Maskenmuseum mit angegliederter Werkstatt erfährt man Interessantes über die Geschichte des Maskentanzes und kann nebenan in der Werkstatt beim Schnitzen auf die Finger schauen.

 
Das Hippieparadies- Hikkaduwa

Eine echte Alternative
Ab den 1970er- Jahren machte das einstige Fischerdorf Karriere als Badeort und Hippieziel.
Längst logieren hier eher Pauschaltouristen als Blumenkinder, aber immer noch ist Hikkaduwa ein bisschen flippiger als die Nachbarorte.

 
Das Wissen vom Leben – Ayurveda unter Palmen

Eine Auszeit für Leib und Seele
Ayurveda, die älteste Naturheilkunde der Welt, ist längst suchen Europa ein Begriff. Kuren in Sri- linkischen Ayurveda- Resorts genießen hohes Renommee und brachten auch während des Bürgerkrieges zahlreiche Besucher nach Sri Lanka. Viele Fans der alten indischen Lehre werden zu Stammgästen und gönnen sich regelmäßig eine Auszeit in exotischem Ambiente.

 

Der Süden zwischen Galle und Yala-Nationalpark

Traumstrände und Tierparadiese
Alt-Holland in den Tropen—Galle

Kolonialkulisse für Szenespots
Hinter mächtigen Wällen duckt sich die koloniale Altstadt von Galle, ein geschlossenes bauliches
Ensemble aus der Holländerzeit, das auch dem Tsunami trotzte. Seit Ende des Bürgerkrieges 2009 wird in Galle-Fort kräftig investiert und es ist geschichtsträchtige
Kulisse für stylische Boutique-Hotels und Cafés. Dennoch ist Galle-Fort kein Museumsviertel,
sondern lebendiges Wohnviertel.

 
Eine Bucht zum Verlieben- Unawatuna

Ein Strand, an dem jeder glücklich wird
In der Bucht von Unawatuna, unweit von Galle, trifft sich ein buntes Volk zum Beachen und Baden.
Yoga- Fans grüßen morgens mit Blick auf eine schneeweiße Dagoba die Sonne am Strand.Tagsüber tummeln sich hier viele Familien mit kleinen Kindern und abends sorgt
Loungemusik aus den Lautsprechern der Beachbars für Partyfeeling.

 
Palmenparadiese- Weligama und Mirissa

Heimat der Stelzenfischer
Berühmt, berüchtigt und dennoch eines der begehrtesten Fotomotive des Landes- die
Stelzenfischer von Weligama, die längst vor allem Touristen fischen. Entspannter geht es in Mirissa zu- die lange Landsichel, über der sich die Kokospalmen biegen, gehört zu den
Lieblingsstränden der Individualreisenden. Vor der Küste tummeln sich gern Delfine und Wale.

 
Die Südspitze Sri Lankas- Dondra

Ein Leuchtturm markiert in Dondra die Südspitze des Landes. Von hier ist der Äquator nur 600 km
entfernt und wer südwärts segelt, stößt erst in der Antarktis wieder auf Land. Ein faszinierender Platz, an dem Raum und Zeit verschmelzen.

 
Die reine Idylle- Tangalle

Jede Menge Palmenstrände und dazwischen quirlige Orte, die noch nicht von Souvenirshops
gepflastert sind- Sri Lankas Südwestküste zwischen Galle und Tangalle ist (noch) eine Postkartenidylle.

 
Die Trockenzone des Südens- Tissamaharama und Kirinda

Östlich von Tangalle lag einst das Zentrum eines großen Reiches. Hier weicht das tropische Sri
Lanka nach und nach zurück. Statt Kokospalmen ragen wie im äußersten Norden des Landes Palmyra- Palmen hinter den Dünen auf.

 
 
Ein Refugium des Ceylon- Elefanten- Uda- Walawe- Nationalpark

Rund 5800 Elefanten streifen heute noch über die Insel. Wer sie in ihrer natürlichen Umgebung
erleben möchte, ist hier richtig. Der 1972 eröffnete Park ist berühmt für seine große Population an Dickhäutern.

 
Ein Paradies für Birdwatcher- Bundala Nationalpark

Das Kleinod unter den Nationalparks
Zugvögel aus dem Norden Asiens überwintern gern an der sri-lankischen Südküste. Zusammen
mit einheimischen Arten machen sie das kleine Naturreservat, das zu den versteckten Perlen unter den Nationalparks zählt, zum Vogelparadies. Eine weitere Attraktion des Parks sind die Krokodile, die sich gern an den Ufern der Wasserstellen sonnen.

 
Ein Platz für Leoparden- Yala- West- Nationalpark

Sri Lankas beliebtestes Tierparadies
An der Südostküste Sri Lankas, rund um die Stauseen des einstigen Königreiches von Ruhuna, tummelt sich eine bunte Tierwelt. Die Stars unter den Wildtieren sind aber zweifellos die scheuen
Leoparden, die sich ab und zu auch blicken lassen. Sie machen Yala zum meistbesuchten unter
Sri Lankas faszinierenden Nationalparks.

 
Ein Platz für Büßer- Kataragama

Wallfahrtsziel für Hindus und Buddhisten
Der wichtigste hinduistische Pilgerort Sri Lankas liegt im äußersten Südosten des Landes. Zum Leben erwacht der normalerweise stille Ort vor allem während der Esala Perahera, des großen
Festes zu Ehren von Gott Skanda im Sommer. Dann zelebrieren Scharen von Pilgern und Asketen
in Kataragama ein lautes, kunterbuntes und die Sinne betörendes Spektakel.

 


Kandy und das Bergland
Zwischen Teeplantagen und britischer Kolonialarchitektur

Königsstadt im Bergland- Kandy

Die Perle im Herzen der Insel
Kandy war der letzte Königssitz des Landes, bevor sich die Briten 1815 die gesamte Insel unter den Nagel rissen. Noch heute hütet man im Zahntempel die kostbarste Reliquie des Landes.
Den Ruf, die schönste Stadt Sri Lankas zu sein, verdankt Kandy vor allem seiner Lage. Es liegt auf
500 Metern Meereshöhe im grünen Herzen der Insel.

 
Der Tempel des Heiligen Zahns- Sri Dalada Maligawa

Das wichtigste Pilgerziel des Landes
Im Tempel des Heiligen Zahnes hüten Mönche die Nationalreliquie, den oberen linken Eckzahn Buddhas. Er ist Objekt religiöser Verehrung, war aber immer auch ein Politikum, denn lange
regierte der Hüter des Zahnes das Land. Die Reliquie steht auch im Mittelpunkt des wichtigsten
buddhistischen Festes in Sri Lanka.

 
Ein grünes Juwel- der Botanische Garten von Peradeniya

Königlicher Lustgarten in idealer Lage
In einer Schleife des Mahawli- Flusses schmiegt sich das riesige Areal eines der größten und schönsten botanischen Gärten Asiens- ein Platz, der auch zu den Top- Attraktionen Kandys zählt.
Hier wurden Filme gedreht, hier pauken Schulklassen Botanik und Hochzeitspaare finden eine farbenfrohe Kulisse für Fotos. Nehmen einer Vielzahl beeindruckender Tropenbäume gehört die
Orchideensammlung zu den Attraktionen.

 
Ein Waisenhaus für Elefanten- Pinnawela

Vor allem Familien mit Kindern lieben das Elefantenwaisenhaus von Pinnawela. Tierschützer gründeten es, um Elefantenbabys, die ihre Eltern verloren haben, eine neue Heimat zu geben.
Bei den Fütterungen und bei den Badeterminen am Fluß kommt man den Dickhäutern ganz nah.

 
Wunderbar wunderbare Fingerknöchel- Knuckles Range

Knuckles ( Knöchel) nannten die Briten den Bergrücken nordöstlich von Kandy. Ein treffender Name, denn die Gipfelreihe erinnert tatsächlich an die Handknöchel einer geballten Faust.

 
Auf Schienen durchs Hochland- von Kandy nach Badulla

Nostalgisch und wildromantisch
Ein Muss für Sammler spektakulärer Bahnstrecken ist die Schienenreise von Kandy ins Hochland nach Badulla, die aussichtsreich durch wilde Berglandschaften und Teeplantagen führt.
Reisende mit kleinem Zeitbudget könne auch eine Teiletappe wählen und erst in Nanu Oya
zusteigen.

 
Ein Naturparadies- Horton Planes

Durch den Bergnebelwald wandern
Rau und oft erstaunlich kühl präsentiert sich das nach Gouverneur Robert W. Horton benannte Hochplateau, das zu den beliebtesten Jagdrevieren der Engländer zählte. Das letzte Stück
Bergnebelwald der Insel ist seit 1988 Nationalpark und beliebtes Wanderterrain. Seit 2010
gehören die Horton Planes auch zum UNESCO- Weltnaturerbe.

 
Kleinbritannien in den Tropen – Nuwara Eliya

Kühl, grün und romantisch
Im Hochland Sri Lankas herrscht ewiger Frühling. Kein Wunder, dass tropenmüde und heimwehkranke Briten in luftiger Höhe eine Kleinstadt nach britischem Vorbild schufen. In der
Hillstation träumten sie von ihrer grünen Heimat. Heute ist der Ort nicht nur bei Reisegruppen,

sondern auch bei einheimischen Honeymoonern beliebt.
Heimat des edlen Ceylontees- das teegrüne Hochland
Sri Lankas Agrarprodukt Nummer eins
Teegrün ist die Farbe des sri-lankischen Hochlands, wo der edle Ceylontee wächst. Serpentinen- und aussichtsreich schraubt sich die Straße vorbei an endlosen Teeplantagen nach
Nuwara Eliya. Unterwegs gibt es viele Gelegenheiten zum „Tee Tasting“ in einer der zahlreichen
Teefabriken.

 
Der Heilige Berg- Adam‘s Peak

Bergsteigen fürs Karma
Sri Pada (Heiliger Fuß) nennen die Buddhisten ihren Heiligen Berg im Herzen des Hochlands. Doch auch Hindus, Muslime und Christen verehren ihn. Nach buddhistisch- singhalesischem
Glauben sollte jeder Buddhist den Berg zumindest einmal im Leben besteigen. Viele Gläubige treten einmal im Jahr den Weg auf den Gipfel an. Und längst mischen sich auch Besucher aus
dem Ausland unter die Pilger.

 
Spektakuläre Blicke für Wanderer- Ella

Bergsteigen fürs Karma
Schluchten, Höhlen, Wasserfälle, schroffe Berghänge und fruchtbare Gemüseterrassen – eine Landschaft, die tatsächlich immer mal wieder den Atem raubt, umgibt den kleinen Ort in rund 1000
Metern Höhe. Kein Wunder, dass der Wandertourismus boomt. Und weil die Atmosphäre sehr entspannt ist, ziehen vor allem jüngere Reisende Ella dem konservativen Nuwara Eliya als Basis
für die Hochlanderkundung vor.

 
Heimat der Edelsteine- Ratnapura

Saphire, Mondsteine und mehr
Stadt der Edelsteine“ lautet der Name Ratnapura übersetzt. Tatsächlich dreht sich hier fast alles um die kostbaren kleinen Steinen, die seit der Antike in der Region gefördert und gehandelt
werden. Heute wie gestern herrscht Goldgräberstimmung.

 
Ein Stück immergrüner Regenwald- Sinharaya Rainforest

Gefährdetes Ökosystem
Die Artenvielfalt im letzten Regenwaldreservat Sri Lankas begeistert. Bis zu 50 Meter ragen die Baumriesen auf, unter deren Dach riesige Schmetterlinge und unzählige Vögel Farbtupfer im
Djungelgrün setzen und Schlangen und Echsen über die Wege huschen.

 

Das Kulturdreieck

Von alten Königsstätten, Buddhas und Gewürzen
Eine Metropole der Antike—Anuradhapura

Stadt der Könige und Mönche
Die üppige tropische Fülle des Südens weicht nördlich von Kandy mehr und mehr zurück Aber statt der Vegetation erblühte in Anuradhapura, der ersten Hauptstadt der Insel, vor mehr als
2000 Jahren die Kultur. Dagobas wuchsen wie Wolkenkratzer in den Himmel. Heute gehört
Anuradhapura zu den wichtigsten Zielen für Kulturreisende in Sri Lanka.

 
Die Wiege des Buddhismus—Mihintale

Wo alles begann
In Mihintale traf König Devanampiya Tissa, der in Anuradhapura residierte, im 3. Jahrhundert v.
Chr. auf den buddhistischen Mönch Mahinda, der Sohn des indischen Kaisers Ashoka. Damit begann die Geschichte des Buddhismus auf Sri Lanka, der die Insel bis heute maßgeblich
prägt. Mihintale ist seither ein Pilgerziel für Gläubige.

 
Ein meditativer Koloss—der Aukana-Buddha

Aukana heißt „Sonne essend“ und das tut der Riesenbuddha unweit des Stausees Kala Wewa bei Sonnenaufgang tatsächlich. Blickt er doch mach Osten, der Sonne entgegen.
Zu jeder Tageszeit schenkt er dem Betrachter Rhe und Kraft.

 
Naturparadies und Waldkloster—Ritigala

Ritigala, die höchste Erhebung im nördlichen Sri Lanka, ist berühmt für seinen Artenreichtum. Und für die Ruinen eines Klosters, in dem einst Waldmönche meditierten, und das sich
romantisch im Dschungel versteckt.

 
Sri Lankas zweite große Königsstadt—Polonnaruwa

Bewacht von den schönsten Buddhas des Landes
Jahrhundertelang hielten die Ruinen der Paläste, Klöster und Buddhastatuen unter dichtem Dschungel versteckt ihren Dornröschenschlaf, bis ein britischer Archäologe zum Wachküssen
kam. Heute gehört das Ausgrabungsgelände von Polonnaruwa zu den magischen Plätzen
Sri Lankas, die man nicht verpassen sollte.

 
Ein Fels in der Ebene— Sigiriya

Zu den Wolkenmädchen
Fast 200 Meter hoch ragt der Monolith Sigiriya aus der Ebene auf-schon von der Ferne ein
faszinierender Anblick. Auf schmalen Treppen kann man ihn bezwingen und zum Plateau
aufsteigen, wo sich einst ein König verbarrikadierte. Auf halber Höhe kann man die schönsten profanen Wandmalereien der Insel bewundern-
die berühmten Wolkenmädchen.

Im Herzen der Trockenzone—Habarana und seine Elefantenparks Auf der Pirsch
Ist auch Habarana vor allem ein Hoteldorf, so ist es für viele der Ausgangspunkt zur Erkundung
des kulturellen Dreiecks. Neben den großen Ausgrabungsstätten und vielen kleinen Heiligtümern aus Antike und Mittelalter sind zwei attraktive Nationalparks zu entdecken.

 
Höhlen voller Buddhas—Dambulla

Ein Versteck des Königs
Unzählige Buddhas —auf den Felsen gemalt und aus dem Felsen gemeißelt— aus
unterschiedlichen Jahrhunderten und in unterschiedlichen Positionen gibt es in den fünf Buddhahöhlen zu bewundern. Dazu ein buntes Bilderbuch der Buddha-Legenden.
Ein mystischer Platz, dessen Faszination sich niemand entziehen kann.

 
Schreibstube der Mönche—Aluvihara

Mit grausamen Höllenszenen
Das Kloster Aluvihara bei Matale mag heute bescheiden wirken, es war jedoch Schauplatz eines religionsgeschichtlichen Ereignisses von Weltrang: Hier wurden anlässlich des vierten
buddhistischen Konzils die ältesten heiligen Texte des Buddhismus vor rund 2000 Jahren erstmals
aufgezeichnet.

 
Duftende Kostbarkeiten—Gewürzgärten

Wo der Pfeffer wächst
Gewürze sind der natürliche Reichtum der Insel und lockten einst die Europäer ins alte Ceylon.
Seit Jahrhunderten werden die duftenden Schätze exportiert. Die „Spice Gardens“, Mustergärten großer Gewürzplantagen, zwischen Kandy und Matale bieten eine kleine Exkursion in die Welt der
duftenden Gewächse.

 

Der Norden und die Ostküste Ein Paradies für Surfer

Die Metropole des Nordens—Jaffna
Auf dem Weg nach Indien
Nur die 30 Kilometer breite Palkstrasse trennt die Jaffna-Halbinsel im äußersten Norden
Sri Lankas von Indien. Colombo ist von hier 10 mal soweit entfernt wie der große Nachbar. Auch kulturell fühlt sich die meist von Tamilen bewohnte Region dem hinduistischen Indien näher
als dem singhalesischen Sri Lanka.

 
Kleine Naturparadiese- Die Inseln vor Jaffna

Eine entrückte Welt
Ein paar größere und kleinere Inseln scheinen in der Palkstrasse, die Sri Lanka und Indien trennt,
zu schwimmen und laden zum Inselhopping ein. Fischerdörfer, Tempel und Ruinen aus der Kolonialzeit gibt es zu entdecken. Mit dem Casuarina Beach lockt auf Karaitivu ein Traumstrand.

 
Die Perle des Ostens- Trincomalee und Umgebung

Noch zu entdecken
Die Hauptstadt der Ostprovinz punktet durch ihre Lage. Die Innenstadt drängt sich auf einer schmalen Landzunge- davor liegt einer der größten Naturhäfen der Welt. Ringsum locken
traumhafte Strände zum Sonnen, Baden und Relaxen.

 
Stadt, Land, Strand- Batticaloa

Oase der Ruhe
Höchst attraktiv liegt die zweitgrößte Stadt des Ostens auf einer Insel zwischen Indischem Ozean
und der Batticaloa Lagune, die sich mehr als 50 km an der Küste entlang zieht. Im Umkreis gibt es viele schöne Strände, z.B. Passekudah Bay, wo man für ein paar Tage wunderbar entspannen
kann.

 
Das Mekka der Surfer- Arugam Bay

Der Fischerort an der südlichen Ostküste ist berühmt für sein legeres Ambiente und vor allem für
seine Wellen, die Surfer aus aller Welt anlocken. Fast ebenso legendär: die abendlichen Beachpartys von Arugam Bay.

 
Per Boot auf Savarie- Gal-Oya- Nationalpark

Auf dem Stausee im Herzen des noch wenig besuchten Parks kann man per Boot auf Safari
gehen- für Tierbeobachtungen mal eine andere Perspektive. Mit Lahugale und Yala- East sind noch weitere Naturparks im Osten zu entdecken.